Workshop Quo Vadis Stadtbad

Im Zuge der Bereitstellung von 19,9 Millionen € Bundes- und Landesmittel für die Sanierung des Stadtbades als national wertvolles Baudenkmal gilt es, ein Nutzungskonzept zu entwickeln.

Der Förderverein vertritt das Ziel, das Stadtbad als Einheit – also die beiden Schwimmhallen, den Vorderbau, den Turm und das ehemalige Direktorenhaus – zu einem Gesundheitszentrum zu entwickeln. Im Charme des Denkmals sollen modernste Anwendungen Platz finden. Ziel ist es, ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu entwickeln für ein Leuchtturmprojekt, mit Strahlkraft weit über die Grenzen der Stadt hinweg.

Um all die Ansprüche in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und synergetische Anwendungen, den Denkmalschutz und die barrierefreie Zugänglichkeit zu diskutieren, hat der Förderverein Workshops mit Energetikern, Bauplanern und Architekten durchgeführt. Für einen Wettbewerb dienen diese Erkenntnisse als wesentliche Grundlagen.

Ergebniss der Workshops ist eine 7seitige Stellungnahme mit Lösungsansätzen für bisher unlösbar benannte Probleme. Lesen Sie mehr dazu hier.

Teilnehmer der Workshops waren u.a.

  • Barbara Holzer: Holzer Kobler Architekturen (Zürich/Berlin) www.holzerkobler.com
  • Ulrike Rothe: Projektleiterin IBA Thüringen (Leipzig) www.iba-thueringen.de
  • Thomas Dietzsch: dietzsch & weber architekten bda (Halle / Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe der Architektenkammer Sachsen-Anhalt) www.dietzschweber.de
  • Henrik Bettels: LOESERBETTELS (Halle) www.loeserbettels.de
  • Ulrike Mäder: Mäder/Haslbeck design studio (Halle) www.maederhaslbeck.de
  • Gernot Lindemann: Kreative Stadtentwicklung, Sanierung und Denkmalpflege (Berlin, Leipzig)
  • Frank Schönbrunn und Axel Seifert